Der Blick auf den 10. ProA-Spieltag

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Mittlerweile sind bereits zehn Spieltage der Saison 2013/14 absolviert und die Tabelle nimmt so langsam Konturen an. In einer eigenen Liga scheint in diesem Jahr die BG Göttingen zu spielen. Mit vier Zählern Vorsprung thronen die Niedersachsen an der Tabellenspitze. Am Wochenende setzte sich das Roijakkers-Team beim schärfsten Verfolger, den Kirchheim Knights, klar mit 87:72 durch. Die „Veilchen“ dominierten die Partie in Kirchheim fast nach Belieben. Während die Partie im ersten Viertel noch recht ausgeglichen verlief (22:20 aus Göttinger Sicht), führten die Gäste zur Pause bereits mit acht Zählern. Auch Ex-46er Dominik Spohr kommt bei seinem neuen Klub immer besser in Tritt und steuerte insgesamt 15 Zähler zum „Veilchen“-Sieg im Spitzenspiel bei. Damit schrauben die Göttinger ihre Serie wieder auf vier Siege in Folge.

Eine noch längere Siegesserie weisen derzeit ligaweit nur unsere 46ers auf. Der Erfolg in Magdeburg am Freitag bedeutete den fünften Erfolg nacheinander für das Wucherer-Team. Damit haben unsere Jungs bereits vier Zähler Vorsprung auf einen Platz außerhalb der PlayOff-Ränge. Gegen Magdeburg brauchten die Mannen um Kapitän Joshiko Saibou eine Halbzeit um ins Spiel zu finden, setzten sich jedoch letztlich verdient mit 83:72 durch.

Zurück in die Erfolgsspur fanden am Wochenende auch die Jungs von der Urspringschule. Gegen die Gäste aus Paderborn ließ es das Team von Ralph Junge richtig krachen und setzte sich mit 103:75 durch.

Ebenfalls ein dreistelliges Ergebnis zauberte unser nächster Gegner, die MLP Academics aus Heidelberg am gestrigen Sonntag aufs Parkett. Gegen Cuxhaven zeigten die Württemberger schnell wer Herr im Hause ist und demontierten die Gäste mit 107:69.

Normalerweise für mindestens 100 Punkte gut, ließen es die Korbjäger von Science City Jena diese Woche etwas ruhiger angehen und siegten „nur“ mit 92:78 im Verfolgerduell gegen die Crailsheim Merlins. Dabei waren dieses Mal erstaunlicherweise gleich zwei Jenaer Akteure treffsicherer als der eigentliche Go-to-guy Garrett Timothy Sim. Dorenzo Hudson (21P) und Dennis Tinnon (25P), ließen den Topscorer der Liga Sim (18P) dieses Mal nur die dritte Geige spielen.

Eine Kurzzeit-Krise scheint sich derzeit in Chemnitz zu entwickeln. Die 74:63 Niederlage in Essen bedeutete die zweite Niederlage in Folge für die „Niners“ und damit das Abrutschen bis auf Rang sechs des Tableaus. Insgesamt geht es sehr eng zu im Vorderfeld der Tabelle. Alle Teams zwischen Platz zwei und sieben weisen aktuell 14 Punkte auf der Habenseite aus.

Im Tabellenkeller gab es indes an diesem Wochenende keinen Grund zur Freude. Leverkusen in Nürnberg (90:63), Karlsruhe zuhause gegen Gotha (69:80), Cuxhaven in Heidelberg und Magdeburg gegen unsere 46ers mussten allesamt dem Gegner den Sieg überlassen.

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