easyCredit BBL Final-Turnier – Key Facts “Day 21”

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Heute ist es endlich soweit, das erste Finale in der easyCredit Basketball Bundesliga-Saison 2019/20 steht an! Die MHP RIESEN Ludwigsburg treffen um 20.30 Uhr auf den diesjährigen Pokalsieger ALBA BERLIN. Während die Albatrosse mit ihrem ansehnlichen Teambasketball einen großen Schritt in Richtung Doublegewinn machen wollen, setzten die Barockstädter mit viel Energie und ihrer imposanten Intensität dagegen. Bereits zuvor in der Gruppenphase im easyCredit BBL Final-Turnier war die Partie ein Augenschmaus. Ab 20.15 Uhr wird das Finalhinspiel live und on demand auf   MagentaSport übertragen.


MagentaSport


MHP RIESEN Ludwigsburg – ALBA BERLIN (Tip-Off: 20.30 Uhr)

ALBA BERLIN steht wettbewerbsübergreifend zum sechsten Mal in Folge in einem Finale, darunter zum dritten Mal am Stück im easyCredit BBL-Finale um die Deutsche Meisterschaft. Dass sie nun auch wissen, wie ein Endspiel zu bestreiten ist, zeigten sie dieses Jahr schon im MagentaSport BBL Pokalfinale, welches sie gegen die EWE Baskets Oldenburg für sich entscheiden konnten. Ebenfalls waren es die Norddeutschen, die man im Halbfinale des Final-Turniers in zwei Spielen souverän eliminierte. Nun wartet im Showdown ein Gruppengegner, den man bereits mit 97:89 in die Schranken wies. Die Ludwigsburger hielten über die gesamte Spielzeit mit dem Hauptstadtclub mit, mussten aber dennoch den breiten qualitativ hochwertigen Kader anerkennen. Die Albatrosse waren mit sechs Akteuren in den zweistelligen Punktewerten, wobei Luke Sikma mit 15 Punkten, zehn Rebounds und zehn Assists ein Triple-Double auf das Parkett brachte. Wie breit das Roster ist, zeigte vor allem die vergangene Halbfinalserie, wo Peyton Siva als Hinspiel-Topscorer im Rückspiel eine Pause von Headcoach Alejandro Garcia Reneses verordnet bekommen hatte.

Neuland hingegen betreten die MHP RIESEN Ludwigsburg mit dem ersten Finaleinzug ihrer Clubgeschichte. Diesen verdienten sich die Schwaben mit typisch intensiv geführten Basketball nach der Art von Headcoach John Patrick. Nach der Absage von Hauptrunden-Topscorer Khadeen Carrington und Tanner Leissner wurde mit dem Ex-46er Teyvon Myers sowie Spielmacher Frederick Zamal Nixon noch einmal nachgelegt. Doch Spuren hinterließen bisher bei diesem Final-Turnier andere. Energiebündel Marcos Knight, der seine Farben insbesondere im entscheidenden zweiten Halbfinale mit 26 Punkten und 13 Rebounds zum Sieg geführt hat, spielt diesen Monat wie aus einem Guss. Auch seine Mitstreiter Thomas Wimbush II, Nick Weiler-Babb oder Jadeen Smith wissen zu jeder Zeit zu gefallen und unterstreichen ihre Wichtigkeit für den Kader ungemein. So war es nicht von ungefähr, dass die drei zusammen mit Knight gegen Halbfinalgegner Ulm alle zweistellige scorten und Wimbush II ebenfalls ein Double-Double einheimste. Doch wenn die Leader mal eine Pause brauchen, ist die junge deutsche Garde präsent auf dem Parkett. Der 16-jährige Jacob Patrick, Ariel Hukporti, Lukas Herzog oder Hans Brase liefern bisher gute Argumente beim Turnier ab und verdienten sich den Finaleinzug. Ein breiter, athletischer Kader, den die Berliner mit ihrer Geschlossenheit erst einmal bespielen müssen. So kommt die Aussage vom Ex-RIESEN und jetzigem Berliner Johannes Thielmann bei MagentaSport nicht überraschend, denn man ist sich der schwere der Aufgabe bewusst: „Auf Ludwigsburg freut man sich nie! Ich bin aber trotzdem froh, dass ich gegen sie im Finale spielen kann!“


Wer gewinnt die Partie ? … das tippen unsere Jungs:

Brandon Thomas: ALBA BERLIN

Bjarne Kraushaar: ALBA BERLIN

Alen Pjanic: ALBA BERLIN

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