Juniors Dritter bei „Südwestdeutschen“

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Der ganz große Coup blieb ihnen dann doch verwehrt. Die U18 der LTi 46ers Juniors hat die Qualifikation für die Endrunde um den U18-Jugendpokal des Deutschen-Basketball-Bundes (DBB) verpasst. Bei der am Wochenende zur Austragung gekommenen Südwestdeutschen Meisterschaft in Schelklingen belegten die Mittelhessen Platz drei. Für den Sprung in die Endrunde hätte Platz eins herausspringen müssen. Die Juniors mussten auf U18-Nationalspieler Falko Theilig verzichten, der aus privaten Gründen nicht an dem Turnier teilnehmen konnte.

LTi 46ers Juniors – BSG Basket Ludwigsburg 68:75 (32:35)

Die Juniors starteten sehr konzentriert in die Partie und führten nach vier Minuten mit 13:4. Defensiv starteten die Juniors mit sehr hoher Intensität. Offensiv konnten sie mit diszipliniertem und geduldigem Passspiel überzeugen und dadurch immer wieder gute Wurfoptionen erarbeiten. Ludwigsburg konnte sich allerdings steigern und entwickelte mit zunehmender Spielzeit über eine Pressverteidigung viel Druck auf die Mittelhessen. Die Konsequenz waren einige Ballverluste. Auch offensiv verlor man in der zweiten Hälfte etwas den Faden. Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, mit dem unglücklicheren Ende für die Juniors.

Punkte: Songi 6, Käuffer 8, Süßlin 0, Szembek 0, Christen 25/2, Reitschmidt 4, Vogel 5, Klumpp 0, Maric 7, Nützel 13, Wohlfarth 0, Hiob 0.

LTi 46ers Juniors – Post-SV Koblenz 85:62 (43:44)

In der ersten Hälfte entwickelte sich eine recht ausgeglichene Partie. Ein ums andere mal hatten die Juniors beim Defensivrebound das Nachsehen und erlaubten den reboundstarken Koblenzern zu häufig zweite Wurfchancen. In der zweiten Hälfte übernahmen die Juniors allerdings die Spielkontrolle und konnten immer wieder durch einfache Überzahlsituationen zum Korberfolg kommen. Das hohe Tempo konnten die Koblenzer nicht mitgehen. Es entwickelte sich eine recht einseitige Partie zugunsten der Juniors, die in Hälfte zwei mit zunehmender Spielzeit ein immer leichteres Spiel hatten.

Punkte: Songi 4, Käuffer 5, Süßlin 6, Szembek 14, Christen 11, Reitschmidt 5/1, Vogel 2, Klumpp 8, Maric 2, Nützel 24/1, Wohlfarth 2, Hiob 2.

LTi 46ers Juniors – SG Urspringschule/Schelklingen 57:64 (29:36)

Um Platz eins zu erreichen, hätten die Juniors in diesem „Endspiel“ mit +8 gegen die Urspringschule gewinnen müssen. Es entwickelte sich eine hochkarätige Partie um den ersten Platz. Die Juniors spielten eine sehr aggressive Verteidigung und zwangen die sehr wurfstarken „Urspringer“ zu schweren Würfen. Aus der defensiven Reboundkontrolle heraus hatte man so die Möglichkeit zwischen schnellem und kontrolliertem Spiel zu variieren. Dies gelang über weite Phasen hervorragend. Leider konnten die Juniors kurze Schwächeperioden nicht verhindern. Diese Phasen nutzten die Schelklinger routiniert aus, um dieses knappe Spiel für sich zu entscheiden.

Punkte: Songi 4, Käuffer 7/1, Süßlin 0, Szembek 7, Christen 12/1, Reitschmidt 8, Vogel 0, Klumpp 0, Maric 0, Nützel 19, Wohlfarth 0, Hiob 0.

Trainer Matthias Alver zog trotz des verpassten Einzugs in die Endrunde ein positives Fazit: „Ich bin mit unserem Saisonergebnis sehr zufrieden. Wir haben viel erreicht und können auf das Geleistete stolz sein. Alle Spieler haben zu diesem Teamerfolg ihren Beitrag geleistet und sportlich sowie persönlich einen Schritt nach vorne gemacht. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle auch bei meinem Assistenztrainer Berno Pelikan, unserem U19-Trainer Toni Dirlic, meinem direkten Vorgänger Patrick Unger und dem gesamten BBLZ-Vorstand. Alle haben einen gehörigen Anteil an dem Erfolg der Mannschaft.“

Endstand „Südwestdeutsche“ U18:

1. SG Urspringschule/Schelklingen 6:0 Punkte + 53 Körbe
2. BSG Basket Ludwigsburg 4:2 Punkte + 48 Körbe
3. LTi 46er Juniors 2:4 Punkte + 9 Körbe
4. Post-SV Koblenz 0:6 -110 Körbe

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