LTi 46ers treffen im letzten Auswärtsspiel auf die Eisbären Bremerhaven

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Am kommenden Samstag, den 20. April 2013, startet um 20 Uhr das letzte Auswärtsspiel der Saison 2012/13 in der Beko Basketball Bundesliga für die LTi GIESSEN 46ers. Die Mittelhessen sind dann zu Gast bei den Eisbären Bremerhaven, die dem Team von Trainer Mathias Fischer in der Hinrunde eine empfindliche Niederlage beibrachten, sich aktuell jedoch den Klassenerhalt noch nicht sichern konnten.

Für die LTi 46ers ist es somit eine weitere Partie gegen eine Mannschaft, die dringend die Punkte einfahren muss, um auch in der kommenden Saison in der Beko BBL antreten zu können. Nach zwei Niederlagen in Folge sind die auf dem 13. Tabellenplatz rangierenden Eisbären mit 26 positiven Wertungspunkten nur zwei Zähler vom Abstiegsrang entfernt. Dementsprechend heiß werden die Nordlichter in die Partie gehen.

„Bremerhaven lebt vor allem von den schnellen Guards, die uns schon im Hinspiel das Leben sehr schwer gemacht haben und sensationell gut von außen trafen“, blickt LTi 46ers-Coach Fischer besonders auf die Eisbären-Spieler auf den kleinen Positionen wie Stanley Burrell (15.8 Punkte pro Spiel, 4.2 Assists pro Spiel) und Stefan Jackson (11.9 PpS). „Uns stellt sich die Herausforderung sie defensiv zu stoppen.“ Im Hinspiel gelang dies zu keiner Zeit. Damals verloren die Mittelhessen deutlich mit 80:114.

Unter dem Korb bekommt es Elvir Ovcina mit Scott Morrison (10.2 PpS, 4.0 Rebounds pro Spiel) zu tun. Dazu kommen mit Kapitän Jacob Burtschi (9.9 PpS, 6.1 RpS) und Philip Zwiener (9.7 PpS) zwei weitere wichtige Stützen der Mannschaft von Trainer Doug Spradley hinzu.

Für die Gießener wird es aber nicht nur wegen dem Gegner eine anstrengende Reise. Erst wenige Stunden vor dem Spiel wird sich der Tross auf den knapp 470 KM langen Weg in Richtung Norden machen, um nach dem Spiel direkt auch wieder die Rückreise anzutreten.

Dazu kommt, dass Achmadschah Zazai aufgrund einer Sprunggelenksverletzung, die ihm über die gesamte Saison immer mal wieder Probleme bereitete, für vier bis sechs Wochen ausfällt und somit die letzten beiden Saisonspiele nicht eingreifen können wird. Auch Dominik Turudic musste die letzten Trainingseinheiten aufgrund einer Muskelverhärtung im Rücken aussetzen. Hinter seinem Einsatz steht ein Fragezeichen.

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