Robert Oehle (rent4office Nürnberg) im Interview

Vorlesen:

Vor der Partie am Sonntag in Nürnberg haben wir uns mit rent4office-Center und Ex-46er Robert Oehle unterhalten.

Hallo Robert, wie hast Du Dich in Nürnberg eingelebt?

Ganz gut soweit. Die Stadt gefällt mir sehr gut und auch im Team stimmt´s. Ich fühle mich wirklich sehr wohl hier.

Wie kam es zu dem Wechsel zum rent4office-Team und welche Rolle übernimmst Du im System?

Nach den zwei Jahren in Tübingen habe ich mir auch jeden Fall wieder mehr Spielzeit erhofft. Mit Ralph Junge war ich im Sommer für drei Wochen in China und dort haben wir viel geredet. Letztlich fiel mir die Entscheidung nach Nürnberg zu kommen dann auch sehr leicht, weil hier die Perspektive stimmt.

Welche Ziele habt ihr euch als Mannschaft für diese Saison gesetzt und wie zufrieden seid ihr mit dem bisherigen Saisonverlauf?

Wir wollen schon oben mitspielen und nach der regulären Saison idealerweise Heimrecht in den Playoffs haben. Bislang läuft es ganz gut. Uns fehlt bislang hier und da noch die Cleverness und wir präsentieren uns zu inkonstant. Das müssen wir auf jeden Fall in den Griff bekommen.

Letztes Spiel habt ihr eine unglückliche Niederlage in Gotha hinnehmen müssen. Woran hat es gelegen?

Das ist schwer zu sagen. Nach drei guten Vierteln haben wir aufgehört Basketball zu spielen. Wir haben offensiv keine guten Entscheidungen mehr getroffen und das letzte Viertel mit 34:8 verloren.

Am Sonntag geht es zu Hause gegen die 46ers. Welche Chancen rechnest Du Dir aus?

Ich sehe beide Mannschaften schon auf Augenhöhe. Unser Anspruch muss es sein, vor allem zu Hause jedes Spiel zu gewinnen. Sicher wird das gegen die 46ers keine leichte Aufgabe.

Worin siehst Du den Schlüssel zum Erfolg?

Wir müssen konzentriert unser Spiel durchziehen und gut verteidigen. Und nicht nach drei Vierteln damit aufhören.

Hast Du noch Kontakt nach Gießen? Mit welchen Erinnerungen denkst Du an die Zeit bei den 46ers zurück?

Klar. Ich kenne noch die Leute auf der Geschäftsstelle und ein paar der Betreuer. Zudem hat mir der Teamarzt in der letzten Saison während meiner Verletzung geholfen. Mit Johannes Lischka hab ich ja in Tübingen zusammengespielt und da bleibt man natürlich in Kontakt. Ich hatte in Gießen eine recht coole Zeit. Leider sind wir damals abgestiegen und ich war mit dem Coach vielleicht nicht ganz auf einer Wellenlänge, aber alles in allem erinnere ich mich sehr gerne daran zurück.

Vielen Dank, Robert!

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