Martin Junakovic ist erfolgreich im Rotkreuz-Krankenhaus in Frankfurt operiert worden. „Mir geht es gut. Die Ärzte haben allerbeste Arbeit geleistet. Nun muss ich zwei, drei Wochen mit Krücken herumlaufen, um meine lädierte Hüfte ein wenig zu entlasten“, ließ der Pointguard der GIESSEN 46ers wenige Stunden nach dem Eingriff noch aus dem Krankenbett heraus wissen. 

Der 31-Jährige hatte in der Vorrunde der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProA sechs Partien für den Altmeister absolviert, in denen er durchschnittlich sechs Punkte, drei Assists und zwei Rebounds zum Gelingen beitragen konnte. In den Wochen an der Lahn zwickte ihn jedoch zusehends die linke Hüfte. Nach eingehenden medizinischen Untersuchungen war eine OP unumgänglich.

„Wir wollten nicht, dass er sich weiterhin mit Tabletten und Spritzen zur Verfügung stellt, so etwas rächt sich irgendwann“, war Cheftrainer „Frenki“ Ignjatovic in den letzten Wochen gezwungen, sich nach einem Ersatz für den Kroaten umzuschauen. Seit gut einer Woche gehört deshalb US-Regisseur Devon Goodman zum Aufgebot der 46ers. Am Samstag (19 Uhr) gegen das Topteam Eisbären Bremerhaven bestreitet der ehemalige Crailsheimer sein zweites Match für Gießen. 

„Wir wünschen Martin Junakovic für seine Genesung alles nur erdenklich Gute“, so Geschäftsführer Guido Heerstraß. „Er bekommt von uns jede Unterstützung, die notwendig ist.“