„Die Jungs machen einen guten Eindruck.“

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Zwei Tage nach dem anstrengenden Wochenende beim Benefiz-Turnier in Bad Neuenahr schwitzten die Jungs der GIESSEN 46ers und der Licher BasketBären am Dienstagvormittag wieder in der Rivers-Sporthalle. Bei der gemeinsamen Trainingseinheit war Besnik Bekteshi, der in der vergangenen Woche pausierte, wieder mit am Start. Auch Benjamin Lischka näherte sich unter Aufsicht von Physiotherapeut Lukas Lai wieder vorsichtig dem Training an. So konnte er heute seine erste Trainingseinheit zusammen mit Bruder Johannes absolvieren, allerdings vorerst noch alleine am Spielfeldrand, um kein Risiko einzugehen. Auch Björn Schoo musste sich aufgrund von Oberschenkelproblemen zurücknehmen und konnte beim Training nicht in die Vollen gehen. Unter Beobachtung von Lai trainierte er separat vom Team.

Nachdem sich Front- und Backcourt der beiden Teams auf die beiden Körbe verteilten um die Offensive zu trainieren, wurde anschließend das Training beim fünf gegen fünf intensiviert und die einstudierten Systeme vertieft.

„Die Jungs machen einen guten Eindruck im Training“, freute sich Coach Denis Wucherer auch über die erste Trainingseinheit nach dem freien Montag. „Das gemeinsame Training mit Lich tut uns gut, die Intensität kann so hochgehalten werden. Das zu sehen macht mir eine Menge Spaß. Besnik ist wieder fit, nun warten wir noch auf Benni, der hoffentlich gegen Karlsruhe wieder einsetzbar ist. Björn dürfte seine Wehwehchen im Oberschenkel in den nächsten Tagen in den Griff bekommen. Wir sind also im Soll. Die kleineren oder auch mal größeren Verletzungen sind normal in der Vorbereitungszeit. Aber wir sind, auch aufgrund der guten Arbeit von Lukas Lai, zuversichtlich, dass wir in zwei Wochen alle an Bord haben.“

Elf Tage vor dem Saisonauftakt steht das Spiel gegen die Hamburg Towers jedoch noch nicht im Fokus. „Wir werden die Intensität und den Umfang nun langsam reduzieren, um fit zu sein, wenn es dann losgeht. In dieser Woche denken wir noch nicht wirklich in Richtung Hamburg. Wir wollen zunächst auch das Testspiel gegen Karlsruhe noch nutzen, um verschiedene Dinge zu testen. Vorrangig gilt es nun aber die Frische und Schnelligkeit wiederzufinden und individuell einfach mehr zu machen, so dass die Jungs auch für sich selber ein gutes Gefühl haben.“

Auch wenn die vergangene Woche äußerst intensiv und mit drei Niederlagen in vier Spielen ergebnisseitig wenig erfolgreich war, so haben die Partien sicherlich einen positiven Einfluss auf die Mannschaft gehabt. „Das war eine wichtige Woche für uns als Coaches sowie die Jungs, die viele Minuten miteinander gespielt haben. Unter Wettkampfbedingungen haben sie eine Menge Wiederholungen von Systemen, an denen wir gearbeitet haben, gemacht. Diese sitzen nun besser als vorher. Die Woche hat uns somit auf jeden Fall einen Schritt weitergebracht.“

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