Nach langem dunklem Winter scheint zum Ende dieser Woche endlich der Frühling Oberhand zu gewinnen. Wohl auch für die LTi GIESSEN 46ers. Die Lizenzunterlagen sind bei der Beko BBL abgegeben. Das Heimspiel vor ausverkauftem Haus war trotz Niederlage ein Erfolg. Und außerdem traf sich die Geschäftsführung der Mittelhessen mit der Gießener Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz.
Nachdem die Oberbürgermeisterin am Mittwochabend mit Spannung das Spiel der LTi 46ers gegen den FC Bayern München aufmerksam verfolgte, setzte sich die Sportdezernentin und der zukünftige LTi 46ers-Geschäftsführer Heiko Schelberg am Donnerstagmorgen zusammen, um die weitere Zusammenarbeit zwischen der Stadt und ihrem sportlichen Aushängeschild zu besprechen. In einem sehr angenehmen und konstruktiven Gedankenaustausch steckte die Geschäftsführung der LTi 46ers mit Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz neue Möglichkeiten in der Zusammenarbeit ab, um gemeinsam den dienstältesten Standort der Beko Basketball Bundesliga auch in Zukunft erhalten zu können. „Ich habe mich sehr über den konstruktiven Gedankenaustausch gefreut. Mit Sicherheit wird es uns gemeinsam gelingen, die bisherige Zusammenarbeit weiter zu intensivieren und möglicherweise auch auszubauen“, war Heiko Schelberg überaus zufrieden mit dem Zusammentreffen mit dem Oberhaupt der Universitätsstadt. „Es war zu spüren, dass wir als Verein einer der wichtigsten Werbeträger und das sportliche Aushängeschild von Gießen sind.“, fügt der designierte Geschäftsführer der LTi 46ers an. In den kommenden Wochen steht dann noch ein Gespräch mit dem Hochbauamt an, um neue Möglichkeiten in der Gestaltung der Sporthalle Gießen-Ost zu zu erörtern. Um die positive Woche endgültig abzurunden, fehlt nun nur noch ein Erfolg beim Auswärtsspiel am Samstag (19.30 Uhr) bei BG Göttingen.
Oberbürgermeisterin Grabe-Bolz fiebert mit den LTi 46ers mit und wünscht viel Erfolg bei den noch ausstehenden Spielen. „Wir alle wünschen uns einen vorzeitigen Klassenerhalt. Sportlich liegt alles noch in eigener Hand und ich bin zuversichtlich, dass dies die Jungs mit Trainer Björn Harmsen auch aus eigener Kraft schaffen werden.“