Zum 160. Geburtstag der Licher Brauerei, Premium Partner der GIESSEN 46ers, sorgten zahlreiche Bier und Würstchenbuden, Live-Musik und ein unterhaltsames Programm am Samstag und Sonntag für ausgelassene Stimmung in Mittelhessens größtem Biergarten.
Neben dem kulinarischen Angebot konnten die Gäste auf dem gut besuchten Fest eine Brauereiführung mitmachen, die Ausstellung des Licher Fotopreises besichtigen oder auch ein paar Körbe am Stand der GIESSEN 46ers und der Licher BasketBären werfen. Im Rahmen der sportlichen Kooperation hatten sich die Vereine für einen gemeinsamen Stand entschieden. Beim Körbewerfen hatten Kinder mit zwei aus fünf Treffern und Erwachsene mit drei aus fünf Treffern die Möglichkeit, eine Freikarte für ein Spiel der 46ers oder der BasketBären zu gewinnen.
Um 13:20 Uhr sprachen 46ers-Geschäftsführer Heiko Schelberg und BasketBären-Trainer Steven Key beim Sportstammtisch unter anderem über die Kooperation der GIESSEN 46ers und der Licher BasketBären. FFH Moderator Frank Piroth moderierte den Stammtisch, an dem, neben Schelberg und Key, Björn Seipp (Geschäftsführer HSG Wetzlar), Torsten Menges (Sportlicher Leiter TV Hüttenberg), Andreas Joneck (Geschäftsführer RSV Lahn-Dill), Rainer Noll (Geschäftsführer Licher Brauerei) und Olaf Albrecht (Leitung Sport- und Kulturmanagement Licher Brauerei) teilnahmen.
Heiko Schelberg begrüßte zunächst die Verlängerung der Partnerschaft mit Licher. „Ein verlässlicher Partner, mit dem man konstruktive Gespräche führen kann“, so Schelberg. Licher hätte den 46ers zu einer Zeit zur Seite gestanden, als keiner mehr an den Basketball-Standort Gießen glaubte. Es stecke aber auch viel harte Arbeit dahinter jetzt dort zu stehen, wo man ist.
Zum Thema Jugendarbeit und Nachwuchsspieler sprach er zum einen die Gründung der Basketball Akademie Mittelhessen an, welche vor einem Jahr ins Leben gerufen wurde. Das Thema Jugendarbeit fange in den Schulen an und man müsse etwas für den Nachwuchs tun.
Auch die Kooperation mit den BasketBären wäre äußerst wichtig. „Wir müssen alle Kräfte bündeln“, sagte Schelberg. Dazu gehört auch, dass drei Spieler mit einer Doppellizenz verpflichtet wurden. Laut Key sei die Kooperation auch dahingehend sinnvoll, dass sie eine Intensität in das Training bringen würde, die sonst nicht gegeben wäre. Für junge Spieler reiche ein Spiel in der Woche nicht. Dank der Zusammenarbeit könnten die Spieler Spielzeit in der ProA und in der ProB sammeln, somit mehr an Erfahrung gewinnen und einen größeren Lernerfolg erzielen.