(Foto: Sven Kuczera)

JBBL-Team der ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers macht durch Kantersieg den frühzeitigen Klassenerhalt perfekt

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Die Mannschaft von Coach Venelin Berov hat am heutigen Mittag gegen die Junior Baskets Rhein Neckar erneut eine tadellose Leistung abgeliefert und den vierten deutlichen Sieg in Serie eingefahren. Damit zogen die Mittelhessen am bisherigen Tabellenführer aus Nürnberg vorbei und haben zudem den Klassenerhalt eingetütet.

JBBL: ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers – Junior Baskets Rhein Neckar 99:46 (55:23)

Viertelergebnisse: 26:15, 29:8, 18:15, 26:8

Gegen die Junior Baskets dauerte es einen Moment bis die Berov-Truppe, die an diesem Tag aufgrund der U16-Hessenmeisterschaft sowie Verletzungen auf alle Spieler des TV Lich verzichten musste, in Fahrt kam. Die Gäste waren zwar körperlich überlegen, die JBBL-46ers wussten aber einmal mehr ihre Stärken zu nutzen und zogen ab dem zweiten Viertel davon. Defensiv wie offensiv gab es dabei wenig zu beanstanden.

Besonders in der Offensive bestach die Mannschaft einmal mehr mit ihrem Zusammenspiel, das dem Gegner Kopfzerbrechen bereitete. Am Ende sollten es 32 Assists sein. Zudem gelang es defensiv mit viel Druck zu arbeiten, was sich in 23 Ballgewinnen niederschlug, allein neun davon gingen an Robin Njie. Als dann auch noch mit Lorenz Klippel der jüngste und einzige Spieler des Jahrgangs 2003 seinen Dreier traf, war der Jubel von Eltern und Zuschauern groß. Der vierte Sieg in Folge ging also einmal mehr voll und ganz in Ordnung.

Durch den Sieg sowie das spielfreie Wochenende der Nürnberger springen die Gießener an die Tabellenspitze der Relegationsrunde 3 und haben sich einen Vorsprung erarbeitet, der sie nicht mehr von den ersten beiden Rängen verdrängen lässt. Somit ist also der Klassenerhalt nach der Relegations-Hinrunde gesichert.

ROTH Energie Basketball-Akademie GIESSEN 46ers: Elias Boutama (1 Punkt, 6 Assists), Fritz Rostek (2, 6 Assists), Tim Schneider (10), Jannis Hahn (19), Robin Njie (17, 9 Steals), Sebastian Brach (9), Lorenz Klippel (3), Kekai Yan, Torben Koplin (17, 9 Rebounds), Paul Schneider (9), Tizian Ortwein (12)

Topscorer Heidelberg: Julian Surblys (13), Tim Hefner (12), Silas Sypiena (9)

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