Der kroatische Pointguard der GIESSEN 46ers hat sich an der linken Hüfte verletzt.
Letzte Verpflichtung, erste größere Verletzung! In der noch jungen Saison in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProA sind die GIESSEN 46ers und ihr Pointguard Martin Junakovic nicht vom Glück verfolgt. Beobachtete der Kroate am Samstag die zweite Halbzeit der Partie gegen die VfL SparkassenStars Bochum (76:74) schon nur noch mit schmerzverzerrtem Gesicht von der Bank aus, so steht inzwischen fest: Der 31-Jährige wird dem Altmeister länger fehlen. Ein Mitwirken am Freitag (19.30 Uhr) bei den Tigers Tübingen und am Sonntag (15 Uhr) gegen die Bayer Giants Leverkusen ist ausgeschlossen.
Der Spielmacher hat große Probleme mit der linken Hüfte. Nach eigener Aussage werden „die Schmerzen von Tag zu Tag mehr.“ Ob er sich einer Operation unterziehen muss, sollen ärztliche Untersuchungen in den kommenden Tagen zeigen.
Trainer „Frenki“ Ignjatovic rechnet jedenfalls nicht mit einer baldigen Rückkehr des Regisseurs, was er in der Pressekonferenz nach dem Bochum-Match bereits andeutete. „Martin klagt schon seit einigen Wochen. Er hat sich aber stets in den Dienst unseres Teams gestellt und auf die Zähne gebissen, nun aber macht es keinen Sinn mehr“, möchte der 46ers-Cheftrainer die Gesundheit des Mannes, der kurz vor dem Rundenstart von GKK Sibenik nach Mittelhessen kam, nicht aufs Spiel setzen.
Martin Junakovic bestritt bisher alle sechs ProA-Partien sowie das Match im BBL-Pokal gegen RASTA Vechta für Gießen. Im Durchschnitt stand er 19 Minuten auf dem Parkett und steuerte sechs Punkte sowie drei Assists zum Gelingen bei.


