Lich findet zu spät in richtige Spur

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Der LTi LICH hat am Mittwochabend den Einzug in die zweite Runde des Cupwettbewerbs verpasst. In der ersten DBB-Pokal-Runde verlor der Pro-A-Ligist beim eine Klasse tiefer beheimateten USC Freiburg mit 85:91. Topscorer auf Seiten der Bierstädter war Center Jannik Freese mit 21 Punkten. Im Breisgau erwischte die Licher Truppe um den am Sonntag von den EM-Quali-Spielen mit der österreichischen A-Nationalmannschaft zurückgekehrten Forward Richard Poiger, der 14 Zähler beisteuerte, einen schlechten Start. Vor allem in der Verteidigung haperte es, Freiburg lag nach dem ersten Viertel mit 30:19 vorne und hielt diesen Vorsprung bis zur Halbzeitpause aufrecht (54:43).

Nach dem Wechsel schaffte es der Pro-B-Ligist vor rund 150 Besuchern, die Führung weiter auszubauen. Zwischenzeitlich lag Lich mit 18 Zählern hinten, nach 30 Minuten stand es 58:75 aus Sicht der Gäste. Im letzten Viertel hatte Lich dann Oberwasser: Defensiv und vor allem auch offensiv lief es nun deutlich besser bei dem Team von Trainer Alexander Biller. Die LTi-Fünf konnte den Rückstand zeitweise auf sechs Punkte reduzieren und hatte nach anschließenden guten Verteidigungssequenzen mehrmals die Chance, punktemäßig noch näher aufzuschließen, doch obgleich die Mittelhessen es schafften, sich teilweise beste Wurfgelegenheiten herauszuspielen, wollte der Ball in diesen Situationen einfach nicht durch die Freiburger Reuse. Die Gastgeber brachten dadurch den Sieg nach Hause und treffen nun in der zweiten Runde zu Hause auf den Sieger der am 28. September stattfindenden Partie zwischen Kaiserslautern und Langen.

LTi LICH: Scholz (11 Punkte), Klassen (14), Perl (5), Poiger (14), Benjamin Lischka (5), Unger (4), Bunkley (11), Freese (21), Michalowicz (0), Henke (n.e.).

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