Aiden Warnholtz fällt länger aus

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Kanadier der GIESSEN 46ers muss wegen einer Syndesmosenruptur noch in dieser Woche unters Messer.

Die GIESSEN 46ers haben den 66:64-Erfolg in ihrem ersten Heimspiel der Saison 2024/25 in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProA gegen die PS Karlsruhe LIONS teuer bezahlen müssen. Nach eingehender ärztlicher Untersuchung hat sich herausgestellt, dass sich der bereits im ersten Viertel umgeknickte Aiden Warnholtz eine Syndesmosenruptur am linken Sprunggelenk zugezogen hat. 

Der 24-jährige Kanadier, der nochmals auf Feld zurückkehrte, insgesamt zwölf Minuten auf dem Parkett stand, in dieser Zeit acht Punkte, darunter sechs von jenseits der 6,75-Meter-Linie, markierte, muss operiert werden. Der Eingriff wird noch in dieser Woche in Frankfurt erfolgen. Wie lange der Pointguard, der im Mai noch die Frankfurt Skyliners in die Bundesliga geworfen hatte, ausfallen wird, ist derzeit noch unklar. 46ers-Coach „Frenki“ Ignjatovic rechnet aber mit einer Zwangspause bis Weihnachten. 

„Für uns ist Aidens Ausfall eine Katastrophe. Er ist ein super Junge, der in den bisherigen sechs Wochen unserer Zusammenarbeit alle Hoffnungen erfüllt hat“, zeigte sich der Gießener Cheftrainer „tief betroffen“ vom bereits dritten personellen Rückschlag in der noch jungen Saison. Bereits in der Vorbereitung hatten Viktor Kovacevic (Wadenverletzung) und Kyle Castlin (Nasenbeinbruch) zwei Wochen lang pausieren müssen. Der US-Amerikaner trägt derzeit eine Maske, die ihn noch immer in seinen Aktionen stark beeinträchtigt. 

„Jetzt heißt es für uns, noch enger zusammenzurücken“, hat „Frenki“ Ignjatovic für Samstag (19.30 Uhr) und dem Duell bei Tabellenführer Uni Baskets Münster die Flinte noch längst nicht ins Korn geworfen. „Gerade, als wir in den vergangenen beiden Jahren mal personell gehandicapt waren, haben wir stets unsere besten Leistungen abrufen können.“

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