In den PlayDowns der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Süd empfangen die Depant GIESSEN 46ers Rackelos am kommenden Samstag, den 30. April um 19.00 Uhr die Arvato College Wizards vom SC KIT Karlsruhe. Auch wenn in der Relegation noch einiges passieren kann, steht fest, dass es das letzte Heimspiel der Mittelhessen in der laufenden Spielzeit ist. Die Lahnstädter begrüßen dabei einmal mehr den Ex-Gießener Rouven Roessler.
Die Lage in den beiden PlayDown-Tabellen ist vor dem letzten Spieltag spannend. Gießen konnte mit dem Sieg über München die Punkte 21 und 22 sammeln und rangiert hinter Frankfurt auf dem zweiten Platz. Die Mainstädter haben 24 Zähler auf dem Konto, nachdem Karlsruhe zuletzt mit 90:77 bezwungen wurde. Im Norden konkurrieren noch Rhöndorf, Bernau und Köln um den Platz an der Sonne – aus beiden Relegationen halten nur die drei besten der acht Teams die Klasse. Die drei genannten Teams haben alle 20 Punkte auf dem Konto. Der bessere Vergleich liegt heute bei Rhöndorf, die damit nach derzeitigem Stand die Liga halten würden. An den letzten beiden Spieltagen kommt es durch direkte Duelle aber noch zu automatischen Verschiebungen. Köln muss noch gegen Rhöndorf ran, Bernau Anfang Mai ebenfalls. Abgeschlagen ist allein Hamburg-Eimsbüttel.
Das gilt auch für Karlsruhe, die diesem Umstand zum Trotz zuletzt aber gegen Gießen gewinnen konnten. Bei den Mittelhessen fehlte in dieser Partei Montrael Scott, der mittlerweile aber wieder genesen ist. Besondere Vorfreude verspüren die Fans der 46ers natürlich auf das neuerliche Wiedersehen mit Rouven Roessler, der zwischen 2006 und 2008 an der Lahn aktiv war und den Fächerstädtern die meisten Punkte beschert. Die Osthalle öffnet ab 18.00 Uhr. Parallel wird die Partie ab 18.45 Uhr live und on demand auf dem YouTube-Kanal der JobStairs GIESSEN 46ers übertragen.
Patrick Unger (Headcoach Depant GIESSEN 46ers Rackelos): „Es wird ein taffes Spiel. Wir müssen jetzt besser auftreten als zuletzt, dafür haben wir insbesondere nochmal an unserer Offensive gegen die Zone gearbeitet, gegen die viele Teams jetzt gegen uns gespielt haben. Auf die Tabellen achten wir weniger: Wir wollen einfach gewinnen und uns keine Sorgen machen.“