(Foto: BBA GIESSEN 46ers e.V.)

ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers – Recap Nachwuchs

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Bevor am kommenden Wochenende die JBBL- und NBBL-Mannschaft in die Saison einsteigen, war die Bühne noch einmal vor allem der Regionalliga-Mannschaft überlassen. Bei den Fellbach Flashers hatten sie es erneut mit einem Aufstiegsaspiranten zu tun und unterlagen auch diesem starken Gegner. Nächsten Samstag gibt es dann beim NBBL- und Regionalliga-Doubleheader in der Osthalle die Chance auf den ersten Saisonsieg.


Achterbahn-Fahrt endet im Tal – Regio unterliegt Fellbach

1. Regionalliga Südwest: Fellbach Flashers – ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers 94:74 (45:31)

Nur zehn Spieler konnten die Reise in die Nähe von Stuttgart zu den ungeschlagenen Flashers antreten und liefen relativ schnell einem kleinen Rückstand hinterher. Doch erst zum Ende des Viertels ließen sich die jungen Gießener ein wenig abschütteln und lagen 12:21 zurück.

Im zweiten Viertel standen sich zwei ebenbürtige Teams gegenüber, sodass die Differenz zunächst kaum variierte. Die Mittelhessen kamen vor allem offensiv besser in die Partie. Doch die erfahrenen Schwaben nutzten eine Schwächephase aus und verdoppelten in den letzten zweieinhalb Minuten ihren Vorsprung. Die BBA-Jungs gingen mit 31:45 in die Kabine.

Dort fand Headcoach Ivica Piljanovic die richtigen Worte und trieb so vor allem die Offensive an. Die Youngster fanden ihren Importspieler Terry Winn III oder konnten selbst abschließen, vor allem Chris Herget und Christian Mann zeichneten sich dabei durch fast makellose Wurfquoten aus. Die Mittelhessen verkürzten auf 50:56, doch brachen dann im Anschluss ein. Fellbach erhöhte wieder auf 58:71.

Mit dieser Hypothek schaffte das Akademie-Team nicht mehr das Spiel zu drehen. Zu wenig hielten die Gäste dem Druck, der mit internationaler und BBL-Erfahrung gespickten Gastgeber, stand. So wuchs der Rückstand weiter an und es ging mit einer 74:94-Niederlage in den gestrigen Feiertag.


Headocach Ivica Piljanovic: „Wir haben am Ende wieder Lehrgeld bezahlt. Fellbach hat den Druck erhöht und wir haben einfach gepennt. Wir haben heute für 25 Minuten ein gutes bis sehr gutes Spiel gemacht, die restlichen Phasen aber ganz schwach agiert. Das ärgert mich, weil ich weiß, dass die Jungs es besser können. Es gibt Phasen, wo wir tough spielen, aber dann auch wieder Probleme mit Härte haben. Daran müssen wir arbeiten. Dann können wir uns auch mal für unser Potential belohnen.“

ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers: Christian Mann (9), Christopher Herget (15), Detwan Andrews (4), Finn Döntgens (7), Hannes Bergmann, Jon Ukaj (9), Orkun Mehmed (7), Terry Winn (20), Till Heyne (3), Yuma Janeck

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