Nach dem medizinischen Check-Up konnte 46ers-Cheftrainer Denis Wucherer in der Rivers Sporthalle fast alle seine Akteure auf dem Parkett begrüßen. Zu den drei altbekannten Cameron Wells, Benjamin Lischka und Maurice Pluskota gesellten sich sechs Neuzugänge. Der deutsche U20-Nationalspieler Andreas Obst verweilt nach der U20-Europameisterschaft (Helsinki) noch im Urlaub und wird in knapp einer Woche zum Kader dazu stoßen.
Ansonsten waren der Kanadier Thomas Scrubb und die US-Amerikaner Sykler Bowlin, Justin Sears, Dwayne Evans, sowie die beiden deutschen Neuverpflichtungen Marco Völler und Rückkehrer Joshiko Saibou mit dabei. Verstärkt wurde die Truppe durch Spieler des Koopertionspartners Licher BasketBären. Aufgrund von Problemen am Zeh, gesellte sich Evans erst später zu seinen neuen Teamkollegen und betrachtete das Geschehen von außen.
Die Spieler haben nun knapp sieben Wochen Vorbereitung vor sich, um gut gerüstet in die kommende Spielzeit der easyCredit Basketball Bundesliga zu gehen.
Beim ersten Training nach dem Medical-Check, durchgeführt von Dr. Leutheuser und Dr. Faber, und dem Eingangstest von Physiotherapeuten Lukas Lai, stand nun die Arbeit am Ball im Vordergrund. Zudem waren zum Auftakt das Kennenlernen und die Integration ein wichtiger Bestandteil der Übungseinheit.
Nach einem leichten Warm-Up mit Lukas Lai übernahm Milos Petkovic sechs Akteure, um jeweils in Zweiergruppen das Ballgefühl zu trainieren. Anschließend wurde eine Sprinteinheit eingelegt, indem eine Korbattacke simuliert wurde. Die andere Gruppe wurde von Lukas Lai betreut, der Stabilisation- und Kräftigungsübungen durchführen ließ. Im Anschluss wechselten Scrubb und Co., um die anderen Übungen auszuführen.
Die anstrengenden Aufgaben wurden von Cheftrainer Denis Wucherer mit Argusaugen beobachtet. Wucherer sammelte dann seine Mannschaft ein und ließ drei Teams (Team Rot, Team Weiß und Team Schwarz) bilden. Diese mussten hintereinander immer wieder zum Korb ziehen und diesen im Angriffsspiel attackieren. Die Pass-Skills und der Zug zum Korb waren der Hauptteil der umfangreichen Trainingseinheit.
Die erste von vielen Trainingseinheiten endete nach über zwei Stunden mit dem obligatorischen „HARD WORK“.
Am Wochenende gibt es keine Pause für das Team. Samstag und Sonntag bittet der Cheftrainer wieder zum Training.