Zum Abschluss noch ein Hessenderby – Rackelos bereits am Freitag in Frankfurt gefordert

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Zum Saisonabschluss der Relegation in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Süd geht es für die Depant GIESSEN 46ers Rackelos am sechsten PlayDown-Spieltag nach Frankfurt. Bei den FRAPORT SKYLINERS Juniors können die Mittelhessen sogar noch den ersten Platz in der Tabelle erklimmen. Da die Gastgeber um eine Vorverlegung gebeten und die 46ers diesem zugestimmt haben, findet der Sprungball ist bereits am Freitag, den 6. Mai um 19.00 Uhr in der Basketball-City Mainhattan.


In der Hauptrunde gewann man den direkten Vergleich, da nach der knappen Hinspielniederlage das Rückspiel deutlicher gewonnen wurde. Jenes 82:70 markierte zugleich das Ende aller Playoff-Hoffnungen für die Frankfurter, die auch zum Playoff-Auftakt nicht über ein 66:88 gegen Gießen hinauskamen. Ansonsten hat das junge Farmteam seine Hausaufgaben zufriedenstellend erledigt. Aus den bisherigen fünf PlayDown-Partien wurden drei gewonnen. Damit steht der Klassenerhalt am Main ebenfalls längst fest.

Somit ist zu erwarten, dass beide Nachwuchsmannschaften viel Vielspielzeit an ihre Jugendspieler vergeben werden. Davon stehen Coach Sepehr Tarrah im 21-köpfigen Kader jede Menge zur Verfügung. Ob der Ex-Gießener Marco Völler nochmals zum Einsatz kommt, ist vor diesem Hintergrund unklar. Völler ist mit 33 Lenzen Routinier. Das Durchschnittsalter beträgt 20.8 Jahre. Auf die Verpflichtung eines „Importspielers“ verzichtet man am Main traditionell in der Regel.

Für die Depant GIESSEN 46ers Rackelos geht es darum, sich mit einer letzten guten Leistung aus der Saison zu verabschieden. Dabei hofft das Team natürlich auf die Unterstützung von den Rängen. Im Hauptrundenspiel in der Basketball-City Mainhattan (Nord-West-Zentrum) waren einige Dutzend Fans aus Gießen mit am Start.


Patrick Unger (Headcoach Depant GIESSEN 46ers Rackelos): „Wir wollen uns mit einem Sieg aus der Saison verabschieden und auch in Frankfurt nochmal Charakter zeigen. Zudem wollen wir die Gelegenheit nutzen, unseren jungen Nachwuchsspielern viel Einsatzzeit zu geben. Wir wollen einfach nochmal Spaß haben.“

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