Der Slowake Simon Krajcovic trifft auf Albanien, Roland Nyama ist mit Kamerun gegen die Kap Verden, Libyen und den Süd-Sudan gefordert.

Wer rastet, der rostet: Getreu der Redewendung aus dem Mittelalter haben sich zwei Profis der GIESSEN 46ers aufgemacht, um die Zeit nach dem 83:61-Erfolg über die Eisbären Bremerhaven nicht bei ihren Familien, sondern bei ihren Nationalmannschaften zu verbringen. 

Nach vier freien Tagen bitten Cheftrainer „Frenki“ Ignjatovic und sein Assistent Nikola Stanic ihre Jungs ab Donnerstagabend wieder in die Osthalle, damit sich die Truppe auch in der Länderspielpause gut auf das Match des elften Spieltags der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProA im Castello in Düsseldorf gegen die RheinStars Köln (Samstag, 6. Dezember, 18 Uhr) vorbereiten kann. 

Zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit dabei ist Pointguard Simon Krajcovic, der mit der Slowakei in den sogenannten Pre-Qualifiers für die EuroBasket 2029 in Athen (Griechenland), Ljubljana (Slowenien), Tallinn (Estland) und Madrid (Spanien) gefordert ist. An diesem Donnerstag (18 Uhr) trifft die Mannschaft des serbischen Coaches Oliver Vidin in der Sportova-Hala der Kleinstadt Prievidza auf Albanien. Die dritte Mannschaft dieser ersten Qualifikations-Runde ist in Gruppe C der Kosovo. Die drei weiteren Partien steigen im Februar, März und Juli des kommenden Jahres.

Unterwegs ist auch 46ers-Forward Roland Nyama. In der ersten Runde der Afrika-Qualifikation für die Weltmeisterschaften 2027 in Doha/Katar ist der 32-Jährige in der tunesischen Metropole Tunis an diesem Donnerstag (11 Uhr) gegen die Kap Verden, am Freitag (17 Uhr) gegen Libyen und am Sonntag (11 Uhr) gegen den Süd-Sudan, für den auch der in dieser Saison in Ruandas Hauptstadt Kigali für den dortigen Armee-Club aktive Ex-46ers-Profi Nuni Omot aktiv ist, im Einsatz.