(Foto: Sven Kuczera)

Auch bei den Rackelos wird’s „englisch“ – Mittwochpartie in Karlsruhe

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Schlussspurt in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Süd: Zwei der verbliebenen drei Hauptrundenpartien tragen die Depant GIESSEN 46ers Rackelos in dieser Woche aus. Los geht’s in einem Nachholspiel des 11. Spieltags am Mittwoch (3. März, 19.30 Uhr) gegen die Arvato College Wizards. Achtung: Ursprünglich sollte die Partie um 18.00 Uhr losgehen. Am Sonntag empfängt Gießen dann Oberhaching.


Das Hinspiel war mit 96:87 eine relativ klare Angelegenheit. Bei Karlsruhe fehlte Mitte Januar allerdings Routinier Rouven Rössler. Der ehemalige 46er bildet mit Eyke Phrast, Alexander Thompson und Sean Flood ein Scorer-Quartett, das zusammen für rund Dreiviertel der badischen Punkte verantwortlich ist. Bei Gießen war seinerzeit Tim Uhlemann hervorragend aufgelegt. 25 Punkte kassierte der Forward, hinter dessen Einsatz auch am Mittwoch ein Fragezeichen steht.

Generell befindet sich Karlsruhe in bestechender Form. Nach knarzendem Saisonauftakt konnten sechs der letzten zehn Spiele gewonnen werden. Bei den Mittelhessen ist die Bilanz (7-3) nur marginal besser. Mit einem weiteren Punktgewinn könnten die Wizards ihre Playoff-Teilnahme sichern. Für die Rackelos geht es darum, im Kampf um einen vorderen Tabellenplatz mitzumischen. Dresden und Coburg stehen nach ihren jüngsten Erfolgen zwei und vier Punkte vor den Mittelhessen. Die Playoff-Qualifikation ist dafür bereits gesichert. Der Tabellenvierte aus Ulm steht vier Punkte hinter Gießen.

Für die Depant GIESSEN 46ers Rackelos geht es also darum, auch ohne Uhlemann an die gute Leistung aus dem Hinspiel anzuknüpfen. Übertragen wird die Partie auf Sportdeutschland.tv: https://sportdeutschland.tv/basketball/prob-sued-arvato-college-wizards-depant-giessen-46ers-rackelos


Lutz Mandler (Cheftrainer Depant GIESSEN 46ers Rackelos): „Karlsruhe hat nach wie vor die Ambitionen, sich für die Playoffs zu qualifizieren. Ohne Tim Uhlemann wird es ein harter Kampf, aber ich erwarte nach dem letzten Spiel eine Reaktion. Wir müssen deutlich stabiler auftreten. Die restlichen Jungs haben jetzt die Chance, sich zu beweisen.“

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