Am kommenden Sonntag sind die Teams der Basketball Akademie Gießen Mittelhessen wieder im Einsatz. Das JBBL-Team erwartet in der Sporthalle Gießen-Ost die Mannschaft aus Koblenz, die NBBL-Truppe will ihre weiße Weste auch beim Auswärtsspiel in Paderborn bewahren.
JBBL: BAGM – Lützel-Post Baskets Koblenz (Sonntag, 08.11.2015, 11 Uhr)
Die Mannschaft der Coaches Rolf Scholz und Lutz Mandler will nach dem ersten Saisonsieg am vergangenen Spieltag in Trier direkt nachlegen und gegen den Tabellenletzten der Gruppe West den nächsten Sieg einfahren. „Wir haben die Ferien genutzt und in den letzten Wochen gut trainiert“, so Scholz. „Nun wollen wir am Sonntag dort weitermachen, wo wir gegen Trier aufgehört haben.“
Bei dem 64:59-Erfolg waren es besonders das schnelle Umschaltspiel und Vorteile im Rebound, die den Mittelhessen zum Sieg verhalfen. „Die Koblenzer haben ein gutes Insidespiel. Es wird wichtig sein, dass wir wieder die Bretter beherrschen. Dazu wollen wir wieder aggressiv im Angriff und in der Verteidigung spielen.“
Personell können die Coaches vor heimischen Publikum wiederum auf die gesamte Mannschaft zurückgreifen. Spielbeginn ist um 11 Uhr, der Eintritt ist kostenfrei.
NBBL: finke baskets Paderborn – BAGM (Sonntag, 08.11.2015, 15 Uhr)
Nach den Siegen zu Saisonbeginn reist das NBBL-Team am Sonntag nach Paderborn. Am dritten Spieltag bekommt es dabei die Mannschaft der Coaches Marcus Krapp und Ivica Piljanovic mit einer Mannschaft zu tun, die am vergangenen Spieltag in Göttingen mit 80:94 verlor. „Auswärts ist es immer schwer, nach den ersten Spielen können wir aber mit viel Selbstvertrauen in die Partie gehen. Wir fahren dorthin, um zu gewinnen“, so Krapp.
Dabei geht es vor allem darum, die Paderborner Topscorer Luca Kahl (18.0) und Hanno Kretschmann (15.0) zu kontrollieren. Es ist allerdings noch unklar, mit welchem Kader die Mittelhessen nach Paderborn reisen. Alen Pjanic hat sich wieder am Fuß verletzt, Paul Schneider darf noch nicht wieder spielen. Ansonsten klärt es sich erst im Laufe des Tages, welcher Spieler am Sonntag in welcher (Kooperations-) Mannschaft zum Einsatz kommen wird.
Doch diese Ungewissheit schreckt die Coaches nicht. „Wir haben in den ersten beiden Spielen gesehen, dass jeder Spieler auf dem Parkett stehen kann und seine Leistung bringt. Wenn wir ins Laufen kommen, dann sind wir gut und nur schwer zu schlagen“, vertraut Krapp auf seine Jungs.