Bräutigam & Familienmensch – Roland Nyama im Sommer 2022

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Roland Nyama wechselt aus Nürnberg an die Lahn. Dementsprechend kennt er die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA sehr gut und hatte auch schon mit seinen zukünftigen Teammates zu tun. Doch bevor es dann so richtig los geht und sie gemeinsam im 46ers-Dress auflaufen, steht für den gebürtigen Frankfurter im August noch seine eigene Hochzeit an. Worauf er sich sonst noch freut oder wie er sich aktuell fit hält, erzählt Roland in einem kurzweiligen Interview:


Roland, stell doch auch du dich den Fans mal kurz vor: Was bist du für ein Typ auf und abseits des Parketts? Und wie bist du generell zum Basketball gekommen?

Abseits des Parketts bin ich eher ruhig und verbringe viel Zeit mit meiner Hündin und meiner Tochter. Ich schaue sehr gerne Basketball oder auch Tennis. Außerdem habe ich großes Interesse an Geschichte und koche auch sehr gerne – wenn ich danach nicht aufräumen muss (lacht). Seit fünf Jahren lebe ich jetzt zudem vegan.

Ich bin damals über meinen Kumpel, der mittlerweile unter dem Künstlernamen AK 33 Musik macht, zum Basketball gekommen. Wir hatten uns damals ein Videospiel gekauft und uns in den Sport verliebt. Dann hat er mich auch zum Training mitgeschleppt.

Wie verbringst du aktuell deine Off-Season?

Ich bin momentan in der Nähe von Tübingen und genieße ein wenig die Schwäbische Alb-Luft. Ich trainiere zurzeit in der Halle der Tigers Tübingen – mache morgens so gegen 8-9 Uhr Krafttraining und trainiere dann nachmittags Basketball. Urlaub haben wir jetzt keinen mehr geplant, aber wir heiraten noch im August!

Als Frankfurter hast du sicher schon viel von Gießen gehört. Welchen Eindruck hast du von der Stadt und dem Club? Und wie kam es für dich generell zur Entscheidung, nach Gießen zu wechseln?

Gießen ist eine kleine süße Stadt. Die Leute, die ich bis jetzt getroffen habe, waren sehr zuvorkommend und nett. Der Club hat eine große Tradition und ich war in der Jugend unter anderem sehr gut mit Falko Theilig befreundet, der dann auch mein Teamkollege bei den SKYLINERS war.

Die Entscheidung, nach Gießen zu wechseln, wurde mir durch den Coach eigentlich sehr einfach gemacht. Frenki hat eine sehr erfolgreiche Historie in der ProA und ich freue mich unter ihm noch einen weiteren Entwicklungsschritt zu machen. Er hat mich kontaktiert und unsere Gespräche waren gut. Dazu kam natürlich noch der große Bonus, dass mein Elternhaus nur 35 Minuten entfernt ist.

Mit dem Coach hast du also schon gesprochen. Hast du auch schon Kontakt zu deinen neuen zukünftigen Mitspielern?

Gegen Luis, Kevin und Luca habe ich in der ProA öfters gespielt. Gegen Nico natürlich auch und da kommt noch hinzu, dass ich ihn seit fast 13 Jahren kenne, weil wir auch in diversen Jugendmannschaften gegeneinander gespielt haben. So hat sich dann eine Freundschaft abseits des Feldes entwickelt. Was ich so von meinen zukünftigen Teammates weiß, ist dass alle verteidigen können, was eine hervorragende Basis für Teamerfolg ist.

Auf was freust du dich in der kommenden Saison am meisten?

Am meisten freue ich mich auf zahlreiche Siege in der Sporthalle Gießen-Ost, während meine Tochter mir zuschaut. Aber natürlich auch auf ein euphorisches Gießen, das seine 46ers hoffentlich zahlreich unterstützt und zum Sieg verhilft.

Danke dir, Roland!

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