Der Blick auf den 25. ProA-Spieltag

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„PlayOffs Baby“ – noch nicht… noch sind sechs Partien zu absolvieren in der ProA-Saison 2013/14, ehe die Preseason Fahrt aufnimmt. Doch langsam merkt man allen Teams und jeder einzelnen Partie an, dass es in die entscheidende und „heiße“ Phase der Saison geht. Jeder einzelne Wurf, jede Verteidigungsaktion eines Spielers kann dazu beitragen, die Ausgangsposition seines Teams im Rennen um die begehrten Playoff-Plätze zu verbessern.

Auch unsere 46ers wirkten etwas verkrampft bei ihrem Heimauftritt gegen die finke baskets Paderborn am vergangenen Samstag. Lange Zeit lief das Wucherer-Team einem Rückstand hinterher, ehe im vierten Viertel dank eines Schulterschlusses mit dem Publikum der Turbo gezündet wurde, und unser Team die Partie in der dramatischen Begegnung nach Verlängerung für sich entschied. Die Partie war ein weiterer Beweis dafür, dass in jedem Spiel 100% auf das Parkett gebracht werden müssen, um erfolgreich zu sein.

Dass weniger als das Maximum an Leistung nicht ausreicht, merkten am Wochenende auch die Merlins aus Crailsheim. Gegen hochmotivierte Karlsruher unterlagen die „Magier“ zuhause mit 62:65.

Damit hatte Science City Jena am Sonntag die Möglichkeit zwei Zähler auf die Württemberger und Tabellenplatz zwei gut zu machen. Doch das Harmsen-Team konnte den Patzer der Konkurrenz nicht nutzen und verlor zuhause gegen aufstrebende Ehinger mit 82:85. Damit setzt sich der Trend fort, dass wenn man die Jenaer auf einem relativ niedrigen Punktelevel hält, man durchaus die Möglichkeit hat, auch in Thüringen zu gewinnen.

Überraschend verloren haben am Wochenende auch die Kirchheim Knights. Gegen die ETB Wohnbau Baskets aus Essen verlor das Ignjatovic-Team überraschend zuhause mit 103:109. Angesichts der jüngsten Ergebnisse und der „engen“ Tabellensituation müssen die Kirchheimer damit mehr denn je um die Playoff-Teilnahme bangen.

Auch Nürnberg gehört zu den Mannschaften, die gerne das Saisonende noch etwas nach hinten verlagern würden. Gegen Göttingen konnten die Franken indes am Wochenende nichts für ihren Wunsch tun und verloren sang- und klanglos 73:90 in Niedersachsen.

Die Hoffnung auf die Postseason-Teilnahme am Leben hielt unterdessen die BV Chemnitz mit dem Heimsieg gegen die Bayer GIANTS Leverkusen. Am Samstag setzten sich die „Niners“ mit 92:84 durch. Angesichts der aktuellen Tabellensituation steht den Sachsen allerdings noch ein hartes Saisonfinish bevor. Sage und schreibe sieben Teams kämpfen noch um fünf verbleibende Playoff-Plätze.

Mit der Postseason wenig zu tun, hat indes der nächste Gegner unserer 46ers. Die Cuxhaven BasCats unterlagen am Samstag zuhause den MLP Academics aus Heidelberg und stecken damit weiterhin tief im Abstiegskampf fest. Am heutigen Dienstag in der Nachholpartie in Gießen (20 Uhr, Sporthalle Gießen-Ost) steht die nächste Partie um die Existenz der Norddeutschen an.

Ein Konkurrent der Cuxhavener, die Otto Baskets aus Magdeburg, mussten sich am Wochenende auch geschlagen geben. Gegen die OeTTINGER Rockets aus Gotha kassierten die Sachsen-Anhaltiner eine deutliche 70:81-Niederlage. Damit verbleiben die Magdeburger im Tabellenkeller und müssen noch länger um den Verbleib in der zweithöchsten deutschen Spielklasse zittern.

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