(Foto: Thore Bischoff)

Finaleinzug beim Pointers Cup – 46ers gewinnen Lokalderby mit 92:48

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Beim ROTH Energie Giessen Pointers Cup ließen die JobStairs GIESSEN 46ers gegen den Gastgeber keine Zweifel aufkommen und siegten souverän mit 92:48. Die aggressive Defense und die dazugehörige Reboundüberlegenheit (45:33) der Truppe von Cheftrainer „Frenki“ Ignjatovic war über 40 Minuten der Grundstein eines souveränen Finaleinzugs. Dem Topscorer Jordan Barnes (17 Punkte) stehen somit am morgigen Sonntag um 17:30 Uhr in der Sporthalle Gießen-Ost die WWU Baskets Münster gegenüber. Der Ligakonkurrent setzte sich zuvor mit 95:73 gegen die Wiha Panthers Schwenningen durch.  


Zum Derby beorderte Cheftrainer „Frenki“ Ignjatovic Jordan Barnes, Nico Brauner, Luis Figge Roland Nyama und Stefan Fundic in die Startformation der JobStairs GIESSEN 46ers.

1.Viertel

Die Starting Five der 46ers übernahm direkt die Initiative und gingen schnell in Führung. Barnes und Fundic etablierten sich in den Anfangsminuten zu den Scorern des Teams. Dennoch gelang den Pointers in den ersten fünf Minuten der 9:10-Anschluss (5.). Der ProA-Ligist verhalf sich mit Spielerwechseln zu gewinnbringenden Punkten, was Neuzugang Justin Martin mit zwölf Zählern eindrucksvoll zum Ausdruck (2/2 Dreiern) brachte. Der Traditionsclub beherrschte daraufhin die Szenerie und beendete das Viertel mit 29:18.

2.Viertel

Die Gießener ProA-Spieler setzten sich auch in diesem Abschnitt insbesondere an den Brettern beim Rebound durch, was Offensiv zu zweiten Chancen führte. Kevin Strangmeyer war dabei gehörig beteiligt und so war unter anderem Brauner der Begünstigte von Downtown (35:21, 15.). Die griffige Defense blieb auch weiterhin der Trumpf der in Rot gekleideten Gießener. Dabei wurde die Zone eng gemacht, sodass der Angriffsrhythmus der Pointers nicht zu Stande kam. Mehrfach lief die Shotclock ab und Highlightszenen wie ein Block von Nyama ergänzte die gute Verteidigungsvorstellung. Barnes und der zuvor genannte Nyama zeigten sich zudem von jenseits des Perimeters treffsicher, sodass es mit einem 48:30 in die Halbzeitpause ging.

3. Viertel

Mit einem 6:0-Lauf starteten die JobStairs GIESSEN 46ers in die zweite Hälfte, wobei die aggressive Defense dem gegnerischen ProB-Ligisten ordentlich zu schaffen machte (54:30, 23.). Nach einem Dreipunktespiel von Lischka auf der Gegenseite, kam der Offensivrhythmus des ProA-Ligisten zwischenzeitlich ins Stocken. Barnes nagelte in dieser Phase als einziger Akteur einen Dreipunktewurf in die Reuse (58:35, 26.). Doch der kämpferischen Attitüde tat der fehlende Wurfrhythmus keinen Abbruch, sodass der Traditionsclub mit starker Verteidigung das dritte Viertel mit 69:35 beendete.

4. Viertel

Der Schlussabschnitt sollte von den JobStairs GIESSEN 46ers weiterhin engagiert angegangen werden. Ein Steal von Figge und ein beherzter Drive zum Korb verhalfen dem vierten 46er zu einem zweistelligen Score (82:41, 35.). Zudem konnte sich mit Youngster Finn Döntgens dann auch noch der letzte eingesetzte Spieler von Cheftrainer Ignjatovic in die Scoringliste eintragen. Der Finaleinzug wurde letztendlich mit einem deutlichen 92:48-Sieg eingetütet.


ROTH Energie Giessen Pointers – JobStairs GIESSEN 46ers 48:92 (30:48) 

Viertelergebnisse: 18:29, 12:19, 5:21, 13:23                                                       

JobStairs GIESSEN 46ers: Jordan Barnes (17 Punkte), Nico Brauner (9), Finn Döntgens (1), Maximilian Begue (5), Stefan Fundic (14, 9 Rebounds), Luis Figge (11), Luca Finn Kahl (2), Justin Martin (16), Kevin Strangmeyer (4), Roland Nyama (12), Steffon Mitchell (1)

ROTH Energie Giessen Pointers: Jelen Gibbs (12), Paul Carl, Tim Schneider (2), Karl Maruschka, Niklas Bilski (10), Mihaljo Benic (6), Robin Nije (2), Christoph Kenntemich, Benjamin Lischka (9), David Amaize (7), Marc Aniol 

Zuschauer: 400 

Nächstes Spiel: So. 04.09.2022, 17.30 Uhr, WWU Baskets Münster – JobStairs GIESSEN 46ers

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