Der 21-jährige Kevin Strangmeyer wird in der kommenden Saison wieder für seinen Heimatclub auflaufen. Bereits in seiner Jugend konnte der aus dem mittelhessischen Stadtallendorf stammende Power Forward die Gießener Sporthallen kennenlernen. Wie es nun für ihn ist, seine Basketballschuhe für die 46ers schnüren zu dürfen, was für ein Typ er ist, oder wie Kevin seine Offseason verbringt, gibt es in der nächsten Ausgabe unserer diesjährigen Vorstellungs-Interviews:
Kevin, auch dich wollen wir vorab ein bisschen kennenlernen! Beschreibe dich doch einmal kurz für uns, sowohl privat als auch als Basketballer und erzähl doch mal, wo deine Basketball-Anfänge stattgefunden haben?
Also auf dem Feld würde ich mich als jemanden definieren, der gerne hart spielt und immer mit vollem Einsatz dabei ist. Abseits vom Feld bin ich eher ein ruhigerer, bescheidener und sehr positiver Mensch. Zum Basketball kam ich damals durch eine Schul-AG in Stadtallendorf. Das hat mir super viel Spaß gemacht, so führte dann eins zum anderen und wie man sieht, bin ich immer noch voll dabei (lacht).
Wie verbringst du aktuell deine Offseason? Wie hältst du dich fit?
Zur Zeit bin ich zuhause bei meinen Eltern in Stadtallendorf. Hier halte ich mich täglich im Fitnessstudio fit und arbeite an meiner Fitness. Gemeinsam mit meinem Vater kann ich außerdem gut an meinen basketballerischen Fähigkeiten arbeiten. In meiner Freizeit unternehme ich natürlich auch was mit Freunden, aber tatsächlich steht nach wie vor der Basketball im Vordergrund, auch in der Offseason.
Fährst du dann auch noch in den Urlaub? Oder warst du vielleicht schon weg?
Ja, ich war schon im Urlaub. Ich war erst eine Woche mit meinen Eltern und meiner Freundin zusammen im Schwarzwald und danach nochmal mit meiner Freundin alleine auf Kreta. Das waren eigentlich auch schon so meine Urlaubsreisen, die ich so geplant habe.
Du hast bereits in Gießen gespielt bzw. bist hier in der Gegend aufgewachsen. Erzähl doch mal, was ist für dich das besondere an der Stadt Gießen oder dem Club an sich und wie ist es für dich, jetzt für deine Heimat zu spielen?
Genau, ich bin im mittelhessischen Stadtallendorf aufgewachsen und habe meine Jugend dementsprechend in den Gießener Sporthallen verbracht (lacht). Meine bisherigen Zeiten in Gießen sind von sehr vielen schönen Erinnerungen geprägt und da ich natürlich damals schon zu den Basketballprofis der 46ers aufgeschaut habe, geht damit schon wie so ein Traum in Erfüllung. Mir gefällt hier einfach die einfache, direkte, ehrliche und doch sehr herzliche Art der Menschen in unserer Region. Es ist mir auch eine Ehre für die stolzen Fans dieses Traditionsstandorts spielen zu dürfen. Da freue ich mich schon sehr drauf.
Das Team wird zur kommenden Saison fast komplett neu zusammengestellt. Stehst du schon in Kontakt zu deinen neuen Teamkollegen?
Ich hatte bereits ein sehr gutes Gespräch mit Frenki und freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit ihm. Ich denke, durch seine Erfahrung werde ich für mich persönlich sehr viel dazulernen und von ihm als Coach profitieren können. Von meinen zukünftigen Mitspielern kenne ich Maxi zum Beispiel noch sehr gut aus der Jugend von früher. Luis, Luca, Nico und Roland bin ich natürlich in der ProA schon öfter mal gegenüber gestanden und sehr gespannt, alle dann so richtig im Team kennenzulernen. Für mich sieht es nach einer sehr guten und vor allem kämpferischen Truppe aus, mit der man viel erreichen kann.
Auf was freust du dich in der kommenden Saison am meisten?
Also natürlich vor allem darauf, wieder für meine Heimat aufzulaufen und im Besonderen in der Osthalle spielen zu dürfen. Ich möchte mit dem Club und den Fans zusammen viele Erfolge feiern und bestenfalls in die BBL aufzusteigen, wo sie meiner Meinung nach natürlich auch hingehören.
Danke dir, Kevin!