Schlussspurt in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Süd: Im letzten Heimspiel der Hauptrunde empfangen die Depant GIESSEN 46ers Rackelos am Sonntag, den 7. März um 18.00 Uhr die Tropics des TSV Oberhaching. Mit einem Sieg soll der Vierte aus Ulm auf Distanz gehalten werden. Übertragen wird die Partie via Livestream auf dem YouTube-Kanal der JobStairs GIESSEN 46ers.
Der Status Quo kreist um die Zahl „zwei“: Zwei Spiele gilt es für die Rackelos noch auszutragen. Zwei Siege steht das Team hinter dem Spitzen-Duo aus Coburg und Dresden, zwei vor dem ärgsten Verfolger aus Ulm. Da der direkte Vergleich gegen die OrangeAcademy verloren wurde, ist ein Sieg nötig, um zunächst den dritten Platz im Abschlussklassement der Südstaffel zu festigen. Zwei Punkte am Sonntag sind auch nötig, um mit Schützenhilfe anderer Clubs noch auf den zweiten Platz zu hoffen.
Die Tropics reisen als Zweitletzter an die Lahn und haben zuletzt sechsmal das Parkett als Verlierer verlassen. Aufgrund der ausgesetzten Abstiegsregelung können die Bayern aber befreit aufspielen. Für die Rackelos wäre der dritte Platz ein erstrebenswertes Ziel. Gießen würde im Gruppen-Playoff-Modus dann auf den Zweiten und Sechsten der Nordstaffel sowie auf den Siebten des Südens treffen. Als Vierter ginge es ungleich ungemütlicher gegen den Ersten und Fünften des Nordens sowie den Achten im Süden.
Das Hinspiel fand in der Frühphase der Saison statt. Hervorstachen damals auf Hachinger Seite vor allem Janosch Kögler und Bernhard Benke, die auch im Saisonschnitt zweistellige Punktewerte auflegen. Gießen gelang es seinerzeit gut, den Franzosen Joris Ortega an die kurze Leine zu legen. Der Shooter hat mit massiven Leistungsschwankungen zu kämpfen. Im Januar legte Ortega dreimal in Folge jeweils 20 Punkte bei soliden Quoten auf, kann an schlechten Tagen aber auch mit null Zählern aus dem Feld vom Parkett gehen. Ihn zu kontrollieren wird ein Schlüssel für die Depant GIESSEN 46ers Rackelos sein, die bei diesem Unterfangen vermutlich erneut auf Tim Uhlemann verzichten müssen.
Lutz Mandler: „Wir waren in Karlsruhe etwas zu hektisch, auch im Fastbreak. Daran wollen wir bis zum Wochenende arbeiten und uns gezielt anschauen, wie wir in bestimmten Situationen reagieren. Dann machen wir am Ende nicht kleine Fehler wie zuletzt und haben das glücklichere Ende auf unserer Seite.“