(Foto: Felix Wetzstein)

Mit Vorsicht nach Schwenningen – 46ers vor Rückrundenstart

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Der Status quo der JobStairs GIESSEN 46ers liest sich in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA wie ein Traum. Die Mittelhessen sind 2023 noch ungeschlagen und haben mit vier Siegen am Stück, die aktuell längste Siegesserie der gesamten Liga zu bieten. Nun tritt der Tabellenvierte Auswärts bei den wiha Panthers Schwenningen an. Der vorletzte Tabellenplatz der Baden-Württemberger ist aber trügerisch, schließlich mussten die heimstarken Gießener in der Sporthalle Gießen-Ost geben eben jenen Gegner in die Verlängerung, um dann letztendlich den knappen 78:73-Heimsieg davon zu tragen. Die Partie des 18. Spieltags wird am Sonntag, den 22. Januar um 17.00 Uhr ausgetragen. Sportdeutschland.tv überträgt kostenfrei ab 16.45 Uhr live und on demand die Begegnung.   


Branislav „Frenki“ Ignjatovic (Cheftrainer JobStairs GIESSEN 46ers): „Den Blick auf die Tabelle sollten wir uns sparen. Bereits im Hinspiel haben wir uns mit Glück in die Verlängerung gegen Schwenningen gerettet. In der Overtime haben wir dann verdient gewonnen. Auf beiden Seiten haben sich mittlerweile Dinge verändert. Wir haben mit Karlo Miksic und Enosch Wolf zwei neue Spieler. Auf der gegnerischen Seite ist mit Delante Jones ein sehr starker US-Amerikaner hinzugekommen. Zuhause haben sie jetzt einige Siege generieren können. Vor allem zuletzt gegen Kirchheim haben sie ein richtig gutes Spiel abgeliefert. Wir sind also gewarnt und müssen die gleiche Energie wie gegen Trier auf das Parkett bringen. Das muss das Einzige sein, was uns interessieren sollte!“


Am vergangenen Spieltag konnten die JobStairs GIESSEN 46ers einen wichtigen 109:97-Highscore-Sieg gegen Trier einfahren und ihre Serie auf vier gewonnene Spiele am Stück ausbauen. Zum Dank erhielten die Protagonisten von Cheftrainer Ignjatovic zwei Tage trainingsfrei. Mit Captain Nico Brauner musste ein Leistungsträger früh in der Partie mit muskulären Problemen passen. Ob der Guard am Wochenende mit auflaufen kann, wird sich am Spieltag entscheiden. Derweil haben die Mittelhessen auf der großen Position noch einmal nachgelegt und Enosch Wolf von Ligaprimus RASTA Vechta verpflichtet, der auch gegen die Panthers mit eingeplant ist.

Die wiha Panthers Schwenningen belegen aktuell einen der beiden Abstiegsplätze und mussten zuletzt mit einem dezimierten Kader eine 69:80-Auswärtsniederlage in Münster hinnehmen. Während es in der Fremde für die Schwarzwälder noch überhaupt nicht läuft und trotz teilweiser guter Auftritte, wie am 6. November in der Sporthalle Gießen-Ost (73:78 n.V.), noch kein Sieg gelang, gab es in der Deutenberghalle mehr zu feiern. Nach dem couragierten Auftritt bei den Gießenern sollte das Selbstvertrauen deutlich nach oben gehen, sodass aus den letzten fünf Heimspielen, die bisher vier verbuchten Siege gelangen. Das Team von Headcoach Alen Velcic schlug dabei unter anderem die Playoff-Anwärter VfL Kirchheim Knights (74:70) und Phoenix Hagen (81:70).

Während Daniel Mayr den Club vor Kurzem verlassen hat, musste die Mannschaft am vergangenen Wochenende auf die Dienste von Leistungsträger Jacob Knauf verzichten, der krankheitsbedingt fehlte. Vor dem Abgang des Big Man im Dezember, stand aber Mitte November bereits eine gewinnbringende Neuverpflichtung auf der Schwenninger Agenda. Die Doppelstädter konnten sich mit Delante Jones einen vielseitigen Shooting Guard angeln. Der US-Amerikaner war nicht nur beim letzten Auswärtsspiel mit 16 Zählern präsent, sondern ist auch mit dem Schnitt von 16.8 PpS der erfolgreichste Punktesammler der Panthers. Daneben scoren noch der vorher erwähnte Knauf (13.8), Casey Benson (12.4), und Devonte Jasai McCall (11.5) zweistellig. Das Trio konnte auch im Hinspiel mit 14, 16 und 17 Punkten gefallen, sodass die Mittelhessen bereits ihre Lehren aus der Osthalle gezogen haben werden.

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