(Foto: Sven Kuczera)

NBBL-Auswahl der ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers nach Pause gefordert – Paderborn zu Gast in der Osthalle

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Während das JBBL-Team der ROTH Energie Basketball-Akademie GIESSEN 46ers nach dem Ende der Vorrunde erst wieder am 19.02.2017 in den Spielbetrieb eingreifen wird, geht es für die U19-Mannschaft der Coaches Ivica Piljanovic und Marcus Krapp nach einer dreiwöchigen Spielpause am Sonntag mit dem Heimspiel gegen Paderborn weiter.

NBBL: ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers – Uni Baskets Paderborn (Sonntag, 29.01.2017, 13:00 Uhr, Sporthalle Gießen-Ost, Eintritt frei)

Zuletzt konnte sich das mittelhessische NBBL-Team wahrlich nicht über einen zu vollen Spielplan beschweren. In den letzten Wochen wurden lediglich die Partien gegen Hagen (04.12.2016, 77:66) und in Köln (08.01.2017, 81:42) absolviert. Den Coaches war es daher wichtig, durch Testspiele dennoch in einem Spielrhythmus zu bleiben. Zuletzt testeten die NBBL-46ers gegen die ProB- sowie die Regionalliga-Vertretungen aus Lich.

Mit dem Heimspiel gegen Paderborn endet nun jedoch die pflichtspielfreie Zeit, in den kommenden Wochen einschließlich der ersten März-Woche stehen die restlichen sechs Hauptrunden-Partien auf dem Programm.

Den Auftakt macht dabei ein Vergleich gegen eine Mannschaft, mit der man noch eine Rechnung offen hat. Das Hinspiel gewannen die Paderborner etwas überraschend in eigener Halle mit 81:77. Es war der erste Saisonsieg für die Ostwestfalen, der zweite folgte am vergangenen Wochenende gegen Bonn/Rhöndorf (73:63). Die Uni Baskets sind somit auf den vorletzten Rang gesprungen.

Die Gießener hingegen scheinen sich nach einer schwierigen Startphase gefunden zu haben, gewannen die letzten drei Partien und blicken in Richtung Playoffs. Das Feld hinter Spitzenreiter Quakenbrück/Vechta ist jedoch dicht beisammen, daher darf sich kein ambitioniertes Team eine Schwächephase erlauben. Ein Sieg ist somit, auch mit Blick auf die anstehenden Aufgaben, extrem wichtig für die Gießener.

Für die Piljanovic/Krapp-Truppe wird es am Sonntag besonders darum gehen, Baskets-Topscorer Fritz Hemschemeier und Marcel Freitag zu kontrollieren. Die Guards waren mit 22 bzw. 27 Punkten die Sieggaranten im Hinspiel.

Die Mittelhessen wissen also, was es besser zu machen gilt und sinnen auf Rache. Außerdem sind sie gewillt, ihre aufstrebende Form auch nach der Spielpause unter Beweis zu stellen. Es wäre der vierte Sieg in Serie, der ihre Ambitionen weiter unterstreichen würde.

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