Try-Out-Vertrag für Zoran Osmokrovic

Vorlesen:

Bei den LTi GIESSEN 46ers tobt ein Konkurrenzkampf um die zu vergebende Back up-Position hinter Aufbauspieler Lorenzo Williams: Mit dem Serben Zoran Osmokrovic bewirbt sich neben Rashad Phillips ein zweiter Spieler um den Platz im Kader des Beko Basketball-Bundesligisten aus Mittelhessen. Da der Vertrag des 28 Jahre alten Osmokrovic beim serbischen Erstligisten BC Mega Vizura vor kurzem ausgelaufen war, nutzten die Verantwortlichen der LTi 46ers die Gelegenheit, den mit reichlich Profi-Erfahrung ausgestatteten Serben zu einem Try-Out (Probetraining) an die Lahn zu holen.

Für Mega Vizura bestritt der in der Jugend von Partizan Belgrad groß gewordene Osmokrovic in dieser Saison 14 Spiele, in denen der 1,88 Meter große Point Guard bei einer Spielzeit von 21 Minuten pro Partie durchschnittlich sechs Punkte und drei Assists ablieferte. Im letzten Jahr gewann der Spielgestalter mit CSU Asesoft Ploiesti die Meisterschaft und den Pokal in Rumäniens Erster Liga, Osmokrovic steuerte für sein Team im Schnitt 4,3 Punkte, 4,4 Assists und 2,6 Rebounds pro Begegnung bei.

Erstmals so richtig auf sich aufmerksam machte Osmokrovic während seiner Zeit beim serbischen Erstligaklub KK Borac Cacak (2004-2007). In der Saison 2006/2007 zählte er zu den besten Spielern in Serbiens Basketball-Oberhaus, kam bei Cacak auf Werte von 18,2 Punkte und 6,4 Assists pro Spiel. Seine dort gezeigten Leistungen interessierten auch den serbischen Spitzenklub FMP Zeleznik Belgrad, für den er bis Ende 2007 auf Korbjagd ging. Zu Beginn des Jahres 2008 wechselte der neue Try-Out-Spieler der LTi 46ers zum griechischen Erstligisten AEP Olimpias Patron, für den der sichere Freiwurfschütze in 16 Partien zehn Punkte und drei Assists pro Spiel auflegte.

Zoran Osmokrovic traf am Dienstagnachmittag in Gießen ein und hat am Abend zum ersten Mal mit der 46ers-Mannschaft trainiert. Die Try-Out-Verträge von Osmokrovic und Rashad Phillips laufen bis zum 3. Februar. Bis dahin können die LTi GIESSEN 46ers bei einem von beiden Spielern die Option auf eine Verlängerung für die gesamte Saison ziehen. Bis zum Ende der Wechselfrist am 28. Februar kann der Beko BBL-Klub aus Mittelhessen noch eine von maximal vier möglichen Nachverpflichtungen tätigen.

Letzte News